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MUSIK MACHEN UND KEIN GEMA-MITGLIED SEIN IST DUMM

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MUSIK MACHEN UND KEIN GEMA-MITGLIED SEIN IST DUMM

Musik ist die Sprache, die Grenzen überwindet, Herzen bewegt und die Seele berührt. Doch was viele nicht wahr haben wollen: Musik ist nicht nur ein kreativer Prozess, sondern auch ein Geschäft. Ein Geschäft, bei dem es um viel Geld geht und dieses Geld sollte man sich sichern, wenn man als Musiker überleben möchte. Die GEMA, die Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte, spielt hierbei eine zentrale Rolle. Warum es also völliger Schwachsinn ist, Musik zu machen und kein GEMA-Mitglied zu sein, werde ich dir in diesem Artikel erklären. Wer auf das System der GEMA verzichtet, verschenkt nicht nur seine Rechte, sondern auch sein Potential und seine Zukunft.

1. Die GEMA ist der Türöffner zur Musikindustrie

 

Stell dir vor, du bist ein aufstrebender Musiker, hast dein erstes Album aufgenommen und träumst von Ruhm und Erfolg. Doch was nützt der schönste Song, wenn niemand für deine Arbeit bezahlt? Genau hier kommt die GEMA ins Spiel. Sie ist nicht nur ein Verband, sie ist eine Institution, die dafür sorgt, dass Musikschaffende für die Nutzung ihrer Werke auch entlohnt werden. Ohne die GEMA bist du nur ein einzelner Musiker, der sich im Ozean der Musikindustrie verirrt, ohne eine Plattform, die dich schützt und fördert.

Die GEMA sorgt dafür, dass jeder, der deine Musik spielt, ob im Radio, im Fernsehen, auf Streaming-Plattformen oder in einem Club, dafür zahlen muss. Ohne diesen Schutz bist du den großen Labels und der Musikindustrie ausgeliefert. Sie bringt dir die finanziellen Mittel, die für die Produktion neuer Musik und das Wachstum deiner Karriere notwendig sind. Warum also auf dieses System verzichten, nur weil man ein wenig gegen den Strom schwimmen möchte?

 

2. Kein Schutz vor Ausbeutung ohne die GEMA

 

Die Musikindustrie ist kein fairer Ort und das wissen alle, die sich darin bewegen. Es gibt unzählige Musiker, die in den letzten Jahrzehnten von großen Labels ausgenutzt und finanziell über den Tisch gezogen wurden. Was passiert also, wenn du kein GEMA-Mitglied bist? Ganz einfach: Du hast keinen Anspruch auf die Einnahmen, die deine Musik generiert. Du wirst schlichtweg übersehen. Die großen Firmen und Radiostationen verhandeln nicht mit einzelnen Künstlern, sondern mit Organisationen wie der GEMA, die die Rechte bündeln und dir die Einnahmen zusichern. Wenn du kein Mitglied bist, bist du aufgeschmissen.

Das bedeutet nicht nur, dass du auf Einnahmen aus der Musiknutzung verzichtest, sondern auch, dass du keine Kontrolle über deine Werke hast. Ohne die GEMA kannst du nicht sicherstellen, dass deine Musik richtig lizenziert und genutzt wird. Du hast keinerlei Einfluss darauf, wie oft deine Songs gespielt werden und wer davon profitiert. Ohne diese Institution, die dir den Rücken stärkt, wirst du als Einzelkünstler in der riesigen Musikindustrie einfach vergessen.

 

3. Der Mythos der „freien Musik“

 

Es gibt immer wieder Musiker, die auf die GEMA schimpfen und behaupten, dass es keine Notwendigkeit für eine solche Organisation gibt. Sie möchten ihre Musik frei und ohne Kontrolle verbreiten. Doch das ist eine naive Vorstellung. Musik ist nicht einfach nur Kunst, sie ist ein Wirtschaftsgut. Wenn du deine Werke verschenkst, verschenkst du gleichzeitig auch die Möglichkeit von ihnen zu profitieren.

Denk mal nach: Wer profitiert, wenn du deine Musik kostenlos und ohne Lizenz zur Verfügung stellst? Die großen Streaming-Plattformen wie Spotify und Apple Music, die dir nichts für das Hören deiner Songs zahlen, aber einen Haufen Geld mit deinen Inhalten verdienen. Ja, die Musik wird gehört, aber am Ende bleibt der Musiker auf der Strecke. Es ist einfach dumm, sich diesem System zu unterwerfen, ohne dafür zumindest einen Teil der Einnahmen zu kassieren. Die GEMA sorgt dafür, dass du als Künstler eine faire Entlohnung bekommst, und zwar nicht nur für die Verkäufe, sondern auch für jede Nutzung deiner Musik. Ohne sie bleibt nur der Verlust.

 

4. Die GEMA ist ein Sprachrohr für die Rechte der Künstler

 

Natürlich wird die GEMA nicht von allen gefeiert, und es gibt immer wieder Kritiker, die sich über die Verwaltungskosten und die angebliche Bürokratie beklagen. Doch das sind eher Trittbrettfahrer, die keine Ahnung von der Realität der Musikindustrie haben. Die GEMA ist kein überteuertes Bürokratiemonster, sondern ein Verband, der sich für die Rechte der Künstler starkmacht und ihnen hilft, in einem komplexen und undurchsichtigen System nicht unterzugehen.

Die GEMA sorgt dafür, dass Rechte nicht verloren gehen, sie hilft bei der Lizenzierung und stellt sicher, dass Musikern der Anteil ihrer Einnahmen zugute kommt. Ohne diese Institution wären Musiker viel mehr auf sich allein gestellt und würden oft nur schwer ihre Rechte durchsetzen können. Die GEMA ist ein wichtiges Sprachrohr für die Belange der Künstler und dient als Vermittler zwischen den Musikern und der Industrie. Sie macht es möglich, dass deine Rechte gewahrt bleiben und du für deine Arbeit bezahlt wirst.

 

5. Die finanzielle Bedeutung der GEMA für Musiker

 

Wäre es nicht schön, von der Musik zu leben? Die GEMA stellt sicher, dass dies nicht nur ein Traum bleibt. Sie sorgt für die Verteilung von Einnahmen aus verschiedenen Quellen: Radioplay, Streaming, Live-Auftritte, Film- und TV-Lizenzen, und sogar aus der Verwendung deiner Musik in Werbespots. Diese Einnahmen sind es, die es dir ermöglichen, deine Musikkarriere aufrechtzuerhalten, dich weiterzuentwickeln und neue Projekte zu starten. Wer auf die GEMA verzichtet, verzichtet auf all diese Einnahmen und das ist schlichtweg fahrlässig.

Ein Musiker, der kein GEMA-Mitglied ist, verschenkt Geld, das ihm zusteht. Ob du nun ein bekannter Künstler oder ein Newcomer bist, die GEMA sorgt dafür, dass deine Rechte gewahrt und deine Einnahmen verteilt werden. Sie ist nicht nur für die Top-Acts wichtig, sondern auch für alle dazwischen. Kein Musiker, der seine Musik ernst nimmt, sollte auf die Einnahmen aus seiner Arbeit verzichten.

 

6. Die GEMA ist nicht der Feind, sondern der Partner der Musiker

 

Wer sich über die GEMA beschwert, hat oft nur ein verzerrtes Bild davon, was sie wirklich tut. Ja, die Organisation hat ihre Herausforderungen und ja, es gibt auch mal Probleme bei der Verteilung der Einnahmen. Doch diese Probleme sind kein Grund, die GEMA als Feind zu betrachten. Vielmehr sollte sie als Partner verstanden werden, der sich dafür einsetzt, dass Künstler gerecht behandelt werden und ihren fairen Anteil bekommen.

Die GEMA ist nicht perfekt, aber sie sorgt dafür, dass die Musikindustrie ein bisschen gerechter wird. Sie schützt die Rechte der Musiker vor Ausbeutung und sorgt dafür, dass Musik, die gespielt wird, auch honoriert wird. Auf die GEMA zu verzichten, bedeutet, sich selbst ins Abseits zu stellen und den eigenen Wert als Musiker zu ignorieren.

 

7. Musik ohne GEMA – Ein Leben in der Bedeutungslosigkeit?

 

Was passiert, wenn du ohne GEMA Musik machst? Du bleibst unsichtbar. Die GEMA sorgt dafür, dass deine Musik, die verbreitet und genutzt wird, auch bezahlt wird. Ohne sie bleibst du ein unbeschriebenes Blatt, das von der Musikindustrie einfach übersehen wird. Die Welt ist voll von großartigen Musikern, die ohne die richtige Unterstützung nie den Durchbruch geschafft hätten. Die GEMA ist ein Schlüssel zum Erfolg, wer sie nicht nutzt, bleibt im Dunkeln.

 

Musik machen und kein GEMA-Mitglied sein, ist der reinste Schwachsinn!

 

Die Entscheidung, Musik zu machen und kein GEMA-Mitglied zu sein, ist eine Entscheidung gegen die eigene Zukunft als Künstler. Es ist eine Entscheidung gegen die Möglichkeit, für die eigene Arbeit fair bezahlt zu werden, gegen den Schutz der eigenen Rechte und gegen den Zugang zu den Einnahmen, die deine Musik generiert. Wer auf die GEMA verzichtet, verzichtet auf eine gerechte Entlohnung und riskiert, von der Musikindustrie übergangen zu werden. Musik zu machen ist großartig, aber Musik zu machen und auf die GEMA zu verzichten, ist schlichtweg dumm!