
07 März WARUM MEDIENKOMPETENZ EIN SCHULFACH WERDEN MUSS
Die Schule des 21. Jahrhunderts aber ohne das wichtigste Fach?!
Wir schreiben das Jahr 2025, Künstliche Intelligenz macht Musik, erstellt Videos und schreibt Texte, Social Media kontrolliert unsere Aufmerksamkeit und Fake News beeinflussen Wahlen. Was tun unsere Schulen? Sie bringen Kindern immer noch bei, dass sie Gedichte auswendig lernen müssen, aber nicht, wie sie Desinformation erkennen! Was ein Schwachsinn! Medienkompetenz ist heute mindestens so wichtig wie Lesen, Schreiben und Rechnen und trotzdem behandeln Schulen es bestenfalls als Randthema.
Die Katastrophe, die wir ignorieren!
Kinder wachsen in einer digitalen Welt auf, in der sie täglich mit Lügen, Manipulation und Überflutung von Informationen konfrontiert werden. Doch statt sie darauf vorzubereiten, lassen wir sie ungeschützt in den digitalen Dschungel laufen! Kein Wunder, dass Fake News durch WhatsApp-Gruppen geistern, Deepfakes Menschen in den Ruin treiben und Cybermobbing mehr Opfer fordert als je zuvor.
Medienkompetenz ist kein “Nice-to-have”, sondern überlebenswichtig! Wenn wir nicht jetzt handeln, werden wir eine Generation haben, die von Algorithmen gesteuert wird, statt selbstbestimmt zu denken. Und das hat fatale Folgen für die Gesellschaft, für die Demokratie, für unser aller Zukunft!
Die digitale Verdummung! Ein bewusstes System?
Vielleicht ist es gar kein Zufall, dass Medienkompetenz nicht systematisch unterrichtet wird. Eine ungebildete Masse, die jede Lüge glaubt und sich mit Likes und Klicks manipulieren lässt, ist nun mal einfacher zu steuern! Während Politik und Wirtschaft von einer leichtgläubigen Gesellschaft profitieren, sind es Kinder, die den Preis zahlen. Und der ist hoch: Von gestohlenen Daten über psychische Probleme bis hin zu einer völlig falschen Vorstellung von der Welt.
Studien zeigen, dass immer mehr Jugendliche sich von Social Media abhängig machen lassen und echte soziale Kontakte vernachlässigen. Depressionen, Angststörungen und ein verzerrtes Selbstbild nehmen rasant zu. Gleichzeitig fehlt ihnen das Werkzeug, um sich in der digitalen Welt bewusst und sicher zu bewegen. Wollen wir das wirklich zulassen?
Was wir in der Schule wirklich brauchen!
Was, wenn Kinder in der Schule lernen würden, wie man Quellen hinterfragt, wie man seinen digitalen Fingerabdruck schützt und wie man sich nicht von Algorithmen manipulieren lässt? Stattdessen wird weiterhin Latein gepaukt als würden unsere Kinder in der Freizeit Römische Schriften entziffern, anstatt TikTok zu nutzen!
Hier sind nur einige der absolut notwendigen Themen, die endlich in den Lehrplan gehören:
✔️ Wie erkenne ich Fake News? Weil Desinformation demokratiegefährdend ist!
✔️ Datenschutz und digitale Sicherheit: Damit unsere Kinder nicht zur Ware werden!
✔️ Soziale Medien und psychische Gesundheit: Weil Likes nicht über Selbstwert entscheiden sollten!
✔️ Algorithmen verstehen: Wer sie nicht durchschaut, wird von ihnen gesteuert!
✔️ Cybermobbing-Prävention: Weil Worte mehr zerstören können als Fäuste!
✔️ Kreative Nutzung digitaler Medien: Die nächste Generation soll nicht nur konsumieren, sondern gestalten!
✔️ Umgang mit Künstlicher Intelligenz: Weil Chatbots, Deepfakes und Co. die Zukunft bestimmen!
Macht endlich Schluss mit dem Bildungsrückstand!
Deutschland hängt bildungstechnisch eh schon hinterher, aber wenn wir Medienkompetenz nicht zum Pflichtfach machen, dann schicken wir Kinder bewusst unvorbereitet in die Zukunft. Wollen wir wirklich eine Generation heranziehen, die alles glaubt, was sie im Internet sieht? Oder wollen wir endlich ein Bildungssystem, das Kinder für die echte (digitale) Welt fit macht?
Wir brauchen Medienkompetenz als Schulfach und zwar jetzt! Alles andere ist verantwortungslos! Die Frage ist nicht, ob wir dieses Fach einführen sollten, sondern warum es nicht längst Realität ist. Jeder Tag, den wir warten, ist ein Tag, an dem Kinder ungeschützt in einer digitalen Welt voller Gefahren heranwachsen. Es ist Zeit, aufzuwachen!